Samstag, 5. März 2011

02.&03.02. Otago: Wanaka Part I

Die Fahrt von Haast nach Queenstown war eine der beeindruckendsten, die wir gemacht haben. Einmal, weil die Vegetation&Landschaft, wie immer, von einer Minute auf die andere komplett anders ist. Der Regenwald hat sich in typische Bergvegatation verändert. Dann, weil wir mitten durch die hohen Berge gefahren sind. Und, das Beste: Weil es am Tag vorher geregnet hatte.
"Highway"
Das hat verursacht, dass die Berge voller Wasserfälle waren, ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass so viele Wasserfälle auf einem Fleck existieren, von der Spitze der Berge, bis ganz runter, teilweise auch auf die Straße. Mittlerweile hab ich noch mehr gesehen, das zeig ich euch dann, wenn ich vom Milford Sound erzähle.

Die Fahrt an sich ist nicht wirklich anstrengend, weil man so viele Pausen macht. Entweder einfach am Straßenrand, weil man was fotografieren MUSS, oder, weil man einen der unzähligen Wasserfall walks erkunden will. Unglücklicherweise haben wir die Bluepools nicht blue gesehen. Das sind Wasserpools in nem Fluss, die eigentlich richtig, richtig krass blau sind. Mit der einen Ausnahme, wenns vorher geregnet hat und Schlamm reingspült wurde... Tja, Pech gehabt, man kann halt nicht alles haben!

Oh, ich wollte auch mal nen Kommentar zu den Straßen hier machen: Falls euch mal jemand von nem Highway in Neuseeland erzählen sollte, glaubt ihm erstmal nicht! Bzw. stellt euch unsre Landstraßen vor (aber ne enge!) mit zwischndurch mal, wenn man Glück hat, ner Passinglane und viiiiielen One Lane Bridges. Und die an den unmöglichsten, unübersichtlichsten, kurvigsten und engsten Stellen! Zumindest ist das dann typisch Westcoast. Um Dunedin un Christchurch sieht das anders aus und die Nordinsel ist auch (teilweise) besser.... Aber so wirds zumindest nicht langweilig. Was nicht heißt, dass ich mich nicht wieder auf unsre Autobahn freue und ein Auto, mit dem ich guten Gewissens über 80 fahren kann.... : )


cheating ;P
 Auf dem Weg hab ich dann auch noch mit Hanna (nem andern Aupair) getxted, weil die da schonmal nen Monat gearbeitet hat und uns ihr Hostel gesagt hat, das wir dann auch prompt billiger gekriegt habe. bzw. ein normales vierbettzimmer mit eigenem (!) Bad für den Preis der Backpackeraccomodation, end super!
Aber erstmal sind wir ins "the maze" gefahren, um uns eine Runde total zu verwirren. Das ganze ist ein großes Labyrinth, die Wege sind durch Holzwände voneinander getrennt, teilweise mit Brücken verbunden und man muss die türme in den Ecken finden UND wieder an den Start zurückkommen, was gar nicht so leicht ist! Wir ham 59 min. gebraucht, wobei 15 min. draufgingen, weil wir den Anfang nicht mehr gefunden haben ;P
Ist aber echt ne fetzn Gaudi, man rennt ständig in die selben Leute rein, die genauso verwirrt und verzweifelt wie du aussehn, echt lustig ;P
Im Hostel ham wir dann 2 end liebe Zimmernachbarn gehabt. Einen älteren fake Japaner, der eigentlich Amerikaner ist und Deutschland total liebt. Der hat uns sogar frische Früchte vom Markt mitgebracht, mhhhh^^
Haare schneiden : )
Und einen Australier, der in Neuseeland Wanderungen macht, der war auch super lieb!



So, Vera war sich noch nicht sicher, wie sie wirklich zu unserm nächsten Vorhaben steht, aber ich bin gleich ins Büro zum buchen rüber. Wenn ich länger drüber nachgedacht hätte, dann hätt ichs nie gemacht....
Nur soviel: meiner Oma hab  ich gesagt, dass wir am nächsten Tag Wanderungen machen : )

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen